Wochenende in Berlin und Budapest im April 2015

Am vorletzten Wochenende ging es für einen Kurztrip von Köln nach Berlin und weiter nach Budapest.

Da die Deutsche Bahn 117 € für ein flexibles Ticket (Normalpreis) im ICE in der 2. Klasse von Köln nach Berlin verlangt (für die Hin- und Rückfahrt also 234 €), schaute ich mich auf dem Pauschalreisemarkt nach Alternativen um. Dort fand ich ein Angebot für einen Flug mit airberlin von Berlin nach Budapest und zurück inkl. Hotel, das ich aber aufgrund eines Alternativhotels nicht nutzte, und Rail&Fly (Zug zum Flug) für 179 €. Ich hatte also ein flexibles Bahnticket, das am Tag des Abflugs sowie am Tag zuvor und am Tag des Rückflugs sowie am Tag danach für die Reise nach/von Berlin Hbf und Tegel genutzt werden konnte, und zusätzlich auch noch die Reise nach Budapest zu einem um 55 € geringeren Preis.

Mit dem ICE ging es am Samstagmorgen (pünktlich!) von Köln nach Berlin. Dort buchte ich noch schnell über HotelTonight (mit Guthaben) ein einfaches Hotelzimmer im Berlin Plaza Hotel am Kurfürstendamm bevor es endlich zur 0:0-Rekordjagd des 1. FC Köln ins Olympiastadion gegen Hertha BSC ging. Mit dem achten 0:0 in der aktuellen Saison ist der EFFZEH nun alleiniger Spitzenreiter in dieser Statistik, die in den restlichen Spielen sogar noch ausgebaut werden kann.

Nach dem Check-out am Sonntagmittag ging es zum Flughafen Berlin-Tegel. Die Wartezeit bis zum Abflug verbrachte ich in der British Airways Terraces Lounge sowie in der direkt darüberliegenden Air France Lounge. Beide Lounges befinden sich landseitig und etwas versteckt in Terminal A. Zum Abflug musste ich aber dann in Terminal C, von wo es zu Fuß zum Flieger ging.

Kurz nach dem Start hatte man einen tollen Ausblick auf Berlin. Auch das Olympiastadion, das ich spätestens am 6. Juni zum Finale der UEFA Champions League wieder besuchen werde, sowie den ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof konnte man sehen. Der Flug verlief ansonsten ohne große Besonderheiten, es gab einen süßen oder salzigen Snack sowie ein Getränk kostenfrei. Erwähnenswert ist aber noch das obligatorische Schokoherz nach der Landung, welches seit dem 8. April 2015 nicht mehr von Rausch sondern von Lindt geliefert wird.

Nach der Landung und einem kurzen Fußweg durch den im März 2011 eröffneten SkyCourt, der Terminal 2A und 2B verbindet, fuhr ich ausnahmsweise per Taxi für 7500 Forint (ca. 25 €) zum Hotel InterContinental Budapest. Auf dem Weg kam ich noch an der Groupama Aréna (Stadion des Ferencvárosi Torna Club) vorbei, welche erst im August 2014 eröffnet wurde. Leider reichte es diesmal nicht für einen Besuch eines Fußballspiels dort.

Dank der idealen Lage des InterContinental Budapest und der Tipps eines Kollegen hatte ich bereits eine nette Route für einen späten Spaziergang durch nächtliche Budapest (u. a. Burgpalast, Kettenbrücke, Parlamentsgebäude) festgelegt. Am nächsten Morgen ging es noch einmal kurz auf die Kettenbrücke, bevor ich mich auf den Weg zur Metró Deák Ferenc tér machte, um mit dem ÖPNV (U-Bahn + Bus) für 530 Forint (ca. 2 €) zurück zum Flughafen zu fahren.

Vor dem Abflug wartete ich dann noch kurz in der SkyCourt Lounge, bevor es mit einem herrlichen Überflug über Budapest zurück nach Berlin ging. Das Catering war identisch zum Hinflug. Ohne weitere Besonderheiten erreichten wir zügig den Großraum Berlin. Auf dem Weg zur Landung auf dem Flughafen Berlin-Tegel passierten wir den Flughafen Berlin-Schönefeld sowie den Geisterflughafen Berlin Brandenburg. Sofern der DFB – wie auch der englische Fußballverband im Jahr 2013 – anlässlich seines 150-jährigen Bestehens wieder das Finale der UEFA Champions League ausrichten darf, könnte es sein, dass für Flüge von und nach Berlin dann schon der Berlin Brandenburg Airport genutzt wird.

Fußballwochenende in München und Dortmund im Februar 2015

Ende Februar war es Zeit für einen Bundesliga-Doppler: Der EFFZEH spielte freitags in München und in Dortmund gab es samstags das Revierderby.

Auf dem Weg zum Flughafen ging es morgens erst einmal vorbei am schönsten Stadion Deutschlands. Am Flughafen selber überbrückte ich die Wartezeit in der Lufthansa Business & Senator Lounge bevor es dann zusammen mit der Mannschaft des 1. FC Köln mit Lufthansa in der Economy Class nach München ging. Für den Aufenthalt dort hatte ich ein 1-Zimmer Apartment Deluxe im Citadines Arnulfpark Munich gebucht.

Das Spiel in München lasse ich lieber unkommentiert, sonst würde ich viel zu viel über die nicht vorhandene Stimmung und das unfassbar frühe Verlassen des Stadions durch die Heimzuschauer schreiben.

Tags darauf ging es dann nach einem kurzen Besuch in der Lufthansa Senator Lounge wieder zurück nach NRW und weiter per Bahn nach Dortmund zum Signal Iduna Park.

Im Revierderby stand es knapp 78 Minuten 0:0, doch dann wurde in weniger als 10 Minuten daraus ein 3:0 Erfolg für das Heimteam.

London im Dezember 2014

Nachdem ich mit Virgin Trains überpünktlich aus Liverpool angekommen war, machte ich mich sofort auf dem Weg zum Hotel InterContinental London Park Lane. Für Sightseeing (außer dem Wellington Arch) blieb diesmal keine Zeit. Nur kurz frisch machen, Akku laden und ab zur Stamford Bridge zum Spiel Chelsea FC gegen Sporting Clube de Portugal.

Chelsea war bereits als Gruppensieger für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifiziert. Für Sporting ging es im Fernduell mit dem FC Schalke 04 noch um Platz 2 in der Gruppe. Ein Unentschieden gegen Chelsea hätte Sporting bereits gereicht, da sie im Falle eines Schalker Siegs und Punktgleichheit den direkten Vergleich gegen Schalke gewonnen hätten. Schalke musste also in jedem Fall gewinnen und auf einen Sieg von Chelsea hoffen, um Sporting noch zu überholen.

Roberto Di Matteo, der 2012 verdient mit Chelsea die UEFA Champions League in München gewonnen hat und mittlerweile Schalke trainiert, war also auf Mithilfe von Chelsea angewiesen. Chelsea hatte das natürlich mitbekommen, tat ihm einen großen Gefallen und führte schon nach 16 Minuten mit 2:0 durch Tore von Fàbregas (8. Minute, Foulelfmeter) und Schürrle (16. Minute). Dem Anschlusstreffer von Silva in der 50. Minute folgte in der 56. Minute der Treffer zum 3:1 Endstand durch Mikel. Zu diesem Zeitpunkt stand es bei Schalke noch 0:0, aber in der 62. Minute folgte durch Meyer der Siegtreffer zum 1:0 gegen NK Maribor. Somit war Schalke als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifiziert.

Nach dem Spiel ging es für ein paar Stunden Schlaf zurück zum IC London Park Lane und am frühen Morgen dann wieder nach Köln. Auf dem Weg durch die Fußgängerunterführungen an der Park Lane gab es dann nachts noch den totalen Kontrast zu den luxuriösen Hotels an der Park Lane zu sehen.

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