London im Dezember 2014

Nachdem ich mit Virgin Trains überpünktlich aus Liverpool angekommen war, machte ich mich sofort auf dem Weg zum Hotel InterContinental London Park Lane. Für Sightseeing (außer dem Wellington Arch) blieb diesmal keine Zeit. Nur kurz frisch machen, Akku laden und ab zur Stamford Bridge zum Spiel Chelsea FC gegen Sporting Clube de Portugal.

Chelsea war bereits als Gruppensieger für das Achtelfinale der UEFA Champions League qualifiziert. Für Sporting ging es im Fernduell mit dem FC Schalke 04 noch um Platz 2 in der Gruppe. Ein Unentschieden gegen Chelsea hätte Sporting bereits gereicht, da sie im Falle eines Schalker Siegs und Punktgleichheit den direkten Vergleich gegen Schalke gewonnen hätten. Schalke musste also in jedem Fall gewinnen und auf einen Sieg von Chelsea hoffen, um Sporting noch zu überholen.

Roberto Di Matteo, der 2012 verdient mit Chelsea die UEFA Champions League in München gewonnen hat und mittlerweile Schalke trainiert, war also auf Mithilfe von Chelsea angewiesen. Chelsea hatte das natürlich mitbekommen, tat ihm einen großen Gefallen und führte schon nach 16 Minuten mit 2:0 durch Tore von Fàbregas (8. Minute, Foulelfmeter) und Schürrle (16. Minute). Dem Anschlusstreffer von Silva in der 50. Minute folgte in der 56. Minute der Treffer zum 3:1 Endstand durch Mikel. Zu diesem Zeitpunkt stand es bei Schalke noch 0:0, aber in der 62. Minute folgte durch Meyer der Siegtreffer zum 1:0 gegen NK Maribor. Somit war Schalke als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifiziert.

Nach dem Spiel ging es für ein paar Stunden Schlaf zurück zum IC London Park Lane und am frühen Morgen dann wieder nach Köln. Auf dem Weg durch die Fußgängerunterführungen an der Park Lane gab es dann nachts noch den totalen Kontrast zu den luxuriösen Hotels an der Park Lane zu sehen.

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