Macau (Juli 2015)

Macau ist wie Hongkong eine Sonderverwaltungsregion der Volksrepublik China. Sie wurde am 20. Dezember 1999 eingerichtet.

Kaum war ich mit dem Tragflügelboot in Macau angekommen und hatte nach der Passkontrolle das Empfangsgebäude verlassen, sah ich auch schon die Vertreter sämtlicher Hotels mit den Hinweistafeln für die kostenlosen Shuttle Busse dort stehen.

Mit dem Shuttle Bus fuhr ich zum Sofitel Macau At Ponte 16, wo ich ein Zimmer für eine Nacht gebucht hatte.

Danach ging es zu Fuß los zur Erkundung der Stadt. Das historische Zentrum von Macau ist seit dem 15. Juli 2005 UNESCO Weltkulturerbe. Der Largo do Senado (Senatsplatz) im städtischen Zentrum von Macau lag etwa einen halben Kilometer vom Hotel entfernt. Dort findet man viele historische Gebäude von Macau. Spaziert man weitere 500 m durch die kleinen Gassen, erreicht man die berühmten Ruinen von St. Paul. In der Nähe befinden sich außerdem noch der Na Tcha Tempel sowie die Festung Forteleza do Monte mit dem Macau Museum. Von der Festung hat man einen tollen Ausblick auf Macau, allerdings werden Festung und Garten bereits um 19:00 Uhr geschlossen. Abends kam ich noch zufällig am Hong Kung Tempel vorbei, bevor es wieder in Richtung Largo do Senado und der Ruinen von St. Paul ging. Danach ging es an der Kathedrale vorbei zu den Casinos (u. a. Lisboa, Grand Lisboa, Wynn, MGM) und zur Statue der Göttin Kun Iam, von wo aus man auch das Macao Science Center und die Ponte da Amizade (Freundschaftsbrücke), die die Halbinsel Macau mit der Insel Taipa verbindet, sieht.

Der zweite Tag meines Kurzbesuchs war der 3. Juli. An diesem Tag wurde das Na Cha Fest anlässlich des 336. Jahrestages des Na Tcha Tempels mit einer Parade durch die Stadt gefeiert. Die Parade war ganz nett anzuschauen. Da die Tür der St. Dominiks Kirche offen stand, warf ich auch doch noch einen Blick hinein. Außerdem machte ich einen ähnlichen Spaziergang wie am Tag zuvor. Diesmal hatte ich allerdings einen besseren Blick auf die Ponte Governador Nobre de Carvalho (erste Brücke zwischen Macau und Taipa) und den 338 m hohen Macau Tower, der auch verschiedene Aktivitäten für Abenteuerlustige bereithält. Im Hintergrund sah man auch noch einen Teil der Ponte de Sai Van (neueste Brücke zwischen Macau und Taipa), die zukünftig auch für die Züge der LRT genutzt wird, sowie die Kapelle „Unsere Jungfrau von Penha“. Auf dem Rückweg zum Hotel ging ich noch durch die Casino Hotels Lisboa und Grand Lisboa.

Kurz danach ging es dann mit dem Shuttle Bus zurück zum Fährhafen und mit dem Tragflügelboot zurück nach Hongkong.

Das Fremdenverkehrsbüro Macau bietet übrigens weitere Informationen in deutscher Sprache.

TurboJET Economy Class: Hong Kong – Macau

Nach dem ersten Teil in Hongkong sollte es mit dem Tragflügelboot für einen kurzen Ausflug nach Macau gehen.

Die Fahrt in der Economy Class kostete 164 HK$ (ca. 19 €) und dauerte ca. 1 Stunde. Tickets für die Fahrt kann man nicht nur vor Ort, sondern auch im Internet kaufen. Dies hätte sich vor allem bei der Rückfahrt angeboten.

Insgesamt war die Fahrt unspektakulär. Die Sitze waren recht bequem. Verpflegung war nicht im Preis inbegriffen.

ibis Hong Kong North Point (Superior Room with 1 Double Bed Harbour View)

Das für zwei Nächte gebuchte „Standard-Zimmer mit 1 Doppelbett, Stadtblick“ fiel beim Check-in einem kostenlosen Upgrade auf ein „Superior-Zimmer mit 1 Doppelbett, Hafenblick“ zum Opfer. Mit 11 m² Größe war das Zimmer zwar nicht besonders groß, aber zum Schlafen absolut ausreichend und die Aussicht war – abgesehen von den dreckigen Fensterscheiben – gar nicht so schlecht. Weniger als 1 Minute Fußweg entfernt befindet sich die MTR Station „North Point“.

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