Hongkong – Teil 2 (Juli 2015)

Abends kam ich mit dem Tragflächenboot aus Macau zurück und begab mich direkt ins Brighton Hotel Hongkong, in dem ich erst am Tag zuvor ein Zimmer für eine Nacht gebucht hatte. Außer Ausruhen habe ich am Abend nichts Besonderes mehr gemacht und so stand am Tag danach direkt der nächste Hotelwechsel an.

Für die letzten beiden Nächte hatte ich ein Zimmer im InterContinental Hong Kong gebucht.

Nach dem Check-in und der ausgiebigen Begutachtung des Zimmers ging ich dann zu Fuß zur Star Ferry, die mich in ungefähr 9 Minuten von Tsim Sha Tsui über den Victoria Harbour nach Central brachte. Für Erwachsene kostet das normale Ticket im Oberdeck montags bis freitags 2,50 HK$ (ca. 0,30 €) bzw. samstags, sonntags & feiertags 3,40 HK$ (ca. 0,40 €), im Unterdeck sogar nur 2,00 HK$ (ca. 0,25 €) bzw. 2,80 HK$ (ca. 0,35 €). Angesichts der günstigen Preise und des tollen Blicks auf die Skyline, sollte man diese kurze Tour auf jedem Fall einmal gemacht haben.

Da die Sicht an diesem Tag sehr gut war, wollte ich die Gelegenheit nutzen und endlich auch die Tour zu „The Peak“ machen. Vom Central Star Ferry Pier waren es noch ungefähr 1,3 km Fußweg – u. a. vorbei am 60 m hohen Riesenrad The Hong Kong Observation Wheel, das am 5. Dezember 2014 offiziell eröffnet wurde – bis zu „The Peak Tram Lower Terminus“, der Talstation der Standseilbahn, wo ich nach dem beeindruckenden Besuch von „The Peak“ auch wieder ankam.

Auf dem Rückweg zum InterContinental Hong Kong fuhr ich noch eine kurze Strecke mit einer der berühmten Doppeldecker-Straßenbahnen, die auf Hong Kong Island zwischen Kennedy Town und Shau Kei Wan pendeln. Ein normales Ticket für Erwachsene kostet 2,30 HK$ (ca. 0,30 €) unabhängig davon, wie weit man fährt. Bei Zahlung mit Bargeld sollte man beachten, dass es kein Wechselgeld gibt und man daher (möglichst) passend zahlt.

Den vorletzten Tag verbrachte ich ich u. a. am Repulse Bay Beach, dem wohl schönsten Strand von Hongkong, sowie in Lan Kwai Fong. Da ich „A Symphony of Lights“ auch diesmal nicht von der „richtigen“ Seite gesehen habe, muss ich wohl bei Gelegenheit noch einmal nach Hongkong reisen. 😉

Am letzten Tag machte ich mich früh auf den Weg zum Flughafen für den Flug nach Zürich.

TurboJET Super Class: Macau – Hong Kong

Der kurze Abstecher nach Macau war vorbei und so ging es mit dem Tragflügelboot zurück zum zweiten Teil nach Hongkong.

Bei der Hinfahrt hatte ich Glück und bekam vor Ort noch ein Ticket für eine zeitnahe Fahrt in der Economy Class. Bei der Rückfahrt hätte ich über 2,5 Stunden auf einen freien Platz in der Economy Class warten müssen. Daher entschied ich mich für ein Ticket in der Super Class zum Preis von 315 Pataca (ca. 35 €) für eine Fahrt wenige Minuten nach dem Kauf.

Insgesamt hatte man mehr Platz, da es im Oberdeck nicht so viele Sitzplätze gab, und auch der Sitz war etwas komfortabler. Die inkludierte Verpflegung hatte den Namen allerdings nicht wirklich verdient.

Ich würde beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder die Economy Class anstatt der Super Class wählen.

Sofitel Macau At Ponte 16 (Luxury Room, 1 King Size Bed, River Views)

Mit dem kostenlosen Shuttle Bus ging es – nach etwas Wartezeit aufgrund des großen Andrangs – vom Fährhafen direkt zum Hotel.

Der Check-in verlief trotz vieler Mitarbeiter etwas hektisch, da eben auch viele Personen gleichzeitig einchecken wollten und man sich um eine schnelle Abwicklung bemühte. Anstatt des gebuchten Superior-Zimmers mit 1 Kingsize-Bett und Stadtblick gab es ein Upgrade auf ein Luxury-Zimmer mit 1 Kingsize-Bett und Flussblick. Obwohl die Bezeichnung etwas anderes suggeriert, unterscheiden sich beide Zimmer nur durch die Sicht.

Der Ausblick, der schon tagsüber nicht schlecht war, wurde abends/nachts noch einmal besser. Das 37 m² große Zimmer gefiel mir aber auch sonst ausgesprochen gut. Das Badezimmer inkl. Dusche und Badewanne mit TV oder Blick auf Macau war fantastisch. Kosmetikartikel gab es von L’OCCITANE. Das Bett war ausgesprochen bequem. Wer auch zuhause nicht auf diesen Komfort verzichten möchte, kann die Produkte des Sofitel MyBed™ Konzepts auch in der So Boutique, dem Sofitel Online-Shop, erwerben.

Zum Abschluss trank ich in der Rendezvous Lounge noch ein leckeres Macau Beer, bevor es dann mit dem Shuttle Bus zurück zum Fährhafen ging.

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