Fußballsamstag in Augsburg im Mai 2015

Zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison 2014/2015 ging es für den EFFZEH nach Augsburg. Zwar hatte man bereits den 0:0-Remis-Rekord mit acht torlosen Unentschieden innerhalb einer Saison inne, könnte diesen aber noch weiter ausbauen.

Obwohl die Deutsche Bahn am letzten Samstag ausnahmsweise nicht streikte, verzichtete ich auf eine Reise per ICE. Dies lag daran, dass die Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln – Frankfurt am Main aufgrund der Verlegung von Neuschienen gesperrt war und sich die Fahrzeit von Köln nach Augsburg durch den Umweg um ca. 60 Minuten verlängerte, sofern die entsprechenden Verbindungen nicht komplett ausgefallen sind.

Es ging also morgens zum Flughafen Köln, um mit der Lufthansa in der Economy Class nach München zu fliegen. Nach einem kurzen Frühstück in der Lufthansa Senator Lounge und der pflichtgemäßen Lektüre des Express ging es dann mit dem Airbus A319-100 (D-AILX, Auslieferung 28.07.1998, Taufname Fellbach) pünktlich los. Vom Flughafen München fuhr ich weiter mit der Bahn nach Augsburg (Hin- und Rückfahrt kosteten als Bayern-Ticket 23 €, bis zu vier Mitreisende zu jeweils 5 € Aufschlag wären möglich gewesen). Dort ging es zu Fuß zum Königsplatz und weiter per Straßenbahn in Richtung Stadion.

Im Stadion gab es dann zwei Überraschungen: Die Kioske verkauften „Köstlichkeiten aus Fleisch“ von Remagen aus Hürth bei Köln und ca. 1 Stunde vor Anpfiff lief die FC-Hymne über die Stadion-Lautsprecher. Der FC Augsburg tat einiges dafür ein guter Gastgeber zu sein. Die dritte Überraschung blieb dann allerdings aus und so endete das Spiel wie erwartet 0:0. Neun Spiele innerhalb dieser Saison spielte der EFFZEH jetzt bereits 0:0.

Nach dem Spiel ging es zügig aus dem Gästeblock zur Straßenbahnhaltestelle am Stadion (ca. 10 bis 15 Minuten Fußweg). Mit der Straßenbahn benötigt man dann noch einmal ca. 30 Minuten bis zum Hauptbahnhof. Unter normalen Bedingungen (Stadion selbstverständlich nicht vor dem Schlusspfiff verlassen, kein Sprint, kein Taxi) ist es daher nahezu unmöglich eine Bahn zu bekommen, die in weniger als 45 Minuten nach Spielende abfährt. Meine gewählte Verbindung kurz danach erreichte ich jedoch problemlos und hatte daher noch ausreichend Zeit für einen Besuch der Lufthansa Senator Lounge II sowie der Lufthansa Senator Lounge, bevor es mit dem Airbus A319-100 (D-AILW, Auslieferung 03.08.1998, Taufname Donaueschingen) nach DUS (einzige Möglichkeit aufgrund der späteren Flugzeit) und weiter per Bahn zurück nach Köln ging.

Wochenende in Berlin und Budapest im April 2015

Am vorletzten Wochenende ging es für einen Kurztrip von Köln nach Berlin und weiter nach Budapest.

Da die Deutsche Bahn 117 € für ein flexibles Ticket (Normalpreis) im ICE in der 2. Klasse von Köln nach Berlin verlangt (für die Hin- und Rückfahrt also 234 €), schaute ich mich auf dem Pauschalreisemarkt nach Alternativen um. Dort fand ich ein Angebot für einen Flug mit airberlin von Berlin nach Budapest und zurück inkl. Hotel, das ich aber aufgrund eines Alternativhotels nicht nutzte, und Rail&Fly (Zug zum Flug) für 179 €. Ich hatte also ein flexibles Bahnticket, das am Tag des Abflugs sowie am Tag zuvor und am Tag des Rückflugs sowie am Tag danach für die Reise nach/von Berlin Hbf und Tegel genutzt werden konnte, und zusätzlich auch noch die Reise nach Budapest zu einem um 55 € geringeren Preis.

Mit dem ICE ging es am Samstagmorgen (pünktlich!) von Köln nach Berlin. Dort buchte ich noch schnell über HotelTonight (mit Guthaben) ein einfaches Hotelzimmer im Berlin Plaza Hotel am Kurfürstendamm bevor es endlich zur 0:0-Rekordjagd des 1. FC Köln ins Olympiastadion gegen Hertha BSC ging. Mit dem achten 0:0 in der aktuellen Saison ist der EFFZEH nun alleiniger Spitzenreiter in dieser Statistik, die in den restlichen Spielen sogar noch ausgebaut werden kann.

Nach dem Check-out am Sonntagmittag ging es zum Flughafen Berlin-Tegel. Die Wartezeit bis zum Abflug verbrachte ich in der British Airways Terraces Lounge sowie in der direkt darüberliegenden Air France Lounge. Beide Lounges befinden sich landseitig und etwas versteckt in Terminal A. Zum Abflug musste ich aber dann in Terminal C, von wo es zu Fuß zum Flieger ging.

Kurz nach dem Start hatte man einen tollen Ausblick auf Berlin. Auch das Olympiastadion, das ich spätestens am 6. Juni zum Finale der UEFA Champions League wieder besuchen werde, sowie den ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof konnte man sehen. Der Flug verlief ansonsten ohne große Besonderheiten, es gab einen süßen oder salzigen Snack sowie ein Getränk kostenfrei. Erwähnenswert ist aber noch das obligatorische Schokoherz nach der Landung, welches seit dem 8. April 2015 nicht mehr von Rausch sondern von Lindt geliefert wird.

Nach der Landung und einem kurzen Fußweg durch den im März 2011 eröffneten SkyCourt, der Terminal 2A und 2B verbindet, fuhr ich ausnahmsweise per Taxi für 7500 Forint (ca. 25 €) zum Hotel InterContinental Budapest. Auf dem Weg kam ich noch an der Groupama Aréna (Stadion des Ferencvárosi Torna Club) vorbei, welche erst im August 2014 eröffnet wurde. Leider reichte es diesmal nicht für einen Besuch eines Fußballspiels dort.

Dank der idealen Lage des InterContinental Budapest und der Tipps eines Kollegen hatte ich bereits eine nette Route für einen späten Spaziergang durch nächtliche Budapest (u. a. Burgpalast, Kettenbrücke, Parlamentsgebäude) festgelegt. Am nächsten Morgen ging es noch einmal kurz auf die Kettenbrücke, bevor ich mich auf den Weg zur Metró Deák Ferenc tér machte, um mit dem ÖPNV (U-Bahn + Bus) für 530 Forint (ca. 2 €) zurück zum Flughafen zu fahren.

Vor dem Abflug wartete ich dann noch kurz in der SkyCourt Lounge, bevor es mit einem herrlichen Überflug über Budapest zurück nach Berlin ging. Das Catering war identisch zum Hinflug. Ohne weitere Besonderheiten erreichten wir zügig den Großraum Berlin. Auf dem Weg zur Landung auf dem Flughafen Berlin-Tegel passierten wir den Flughafen Berlin-Schönefeld sowie den Geisterflughafen Berlin Brandenburg. Sofern der DFB – wie auch der englische Fußballverband im Jahr 2013 – anlässlich seines 150-jährigen Bestehens wieder das Finale der UEFA Champions League ausrichten darf, könnte es sein, dass für Flüge von und nach Berlin dann schon der Berlin Brandenburg Airport genutzt wird.

Fußballwochenende in München und Dortmund im Februar 2015

Ende Februar war es Zeit für einen Bundesliga-Doppler: Der EFFZEH spielte freitags in München und in Dortmund gab es samstags das Revierderby.

Auf dem Weg zum Flughafen ging es morgens erst einmal vorbei am schönsten Stadion Deutschlands. Am Flughafen selber überbrückte ich die Wartezeit in der Lufthansa Business & Senator Lounge bevor es dann zusammen mit der Mannschaft des 1. FC Köln mit Lufthansa in der Economy Class nach München ging. Für den Aufenthalt dort hatte ich ein 1-Zimmer Apartment Deluxe im Citadines Arnulfpark Munich gebucht.

Das Spiel in München lasse ich lieber unkommentiert, sonst würde ich viel zu viel über die nicht vorhandene Stimmung und das unfassbar frühe Verlassen des Stadions durch die Heimzuschauer schreiben.

Tags darauf ging es dann nach einem kurzen Besuch in der Lufthansa Senator Lounge wieder zurück nach NRW und weiter per Bahn nach Dortmund zum Signal Iduna Park.

Im Revierderby stand es knapp 78 Minuten 0:0, doch dann wurde in weniger als 10 Minuten daraus ein 3:0 Erfolg für das Heimteam.

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